Losung für Juli

Sorgt euch um nichts,
sondern bringt in jeder Lage betend und 
flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!
Philipper 4,6 

Angedacht

"Wer innehält, hat innen Halt" 
Von der Kunst, Pause zu machen

Hier weiterlesen: 
http://s323687366.online.de/images/Andacht%20JuniJuli.pdf

 

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Bild: pixabay (Julie Arens)

KiGo

 
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Neues von

Rabe Raffael
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Gottesdienste/KiGO

 

Planungsstand Umbau

16.07.2025

Die Arbeiten sind inzwischen "so gut wie" abgeschlossen. Wir haben das Gemeindezentrum am 28.Juni mit einer tollen Feier eröffnet. Viele Besucher*innen konnten sich ein Bild über die neu gestalteten Räumlichkeiten machen. Kleinigkeiten sind jetzt noch zu erledigen und werden in Kürze fertig gestellt sein. Das hält allerdings unser Gemeindeleben nicht davon ab, wieder im vollen Umfang aufzuleben. Wir freuen uns auf eine lebendige und vielfältige Zeit.

 

 

 

27.01.2025

Lange haben wir „hier“ nichts mehr geschrieben und auch im Gemeindebrief war oft kein Platz für einen ausführlichen Bericht. Allerdings haben viele inzwischen die Gelegenheit genutzt, um bei Gottesdiensten einen Blick in die Baustelle zu werfen. Und das hat sich gelohnt: die Bauarbeiten sind weit vorangeschritten und die angekündigten Neuerungen und Änderungen sind schon deutlich zu sehen.

Von außen blickt man bereits auf die neue Fassade, die am Abend im Übrigen beleuchtet ist. Vom Garten aus kann man die neue Terrasse sehen, die barrierefrei in das neu gestaltete Jugendzentrum führt. Zwar ist derzeit der Blick in den Garten noch keine Augenweide, aber das wird sich auch Stück für Stück ändern. In unserem Außengelände muss noch einiges getan werden.

In Kürze wird das neue Pflaster vor dem Eingang des Gemeindezentrums gelegt, so dass man auch von hinten wieder trockenen und sauberen Fußes das Gemeindezentrum betreten kann.

Die meisten Arbeiten haben jedoch im Innenbereich stattgefunden und waren lange Zeit außerhalb des Blickfeldes für Besucher:

  • Die Fußbodenheizung wurde verlegt und installiert – bereits seit Dezember sind die Räume wieder beheizt
  • Der Bodenbelag ist seit letzter Woche fertig verlegt aber zum Schutz, aufgrund der noch anstehenden Arbeiten, wieder sachgerecht verdeckt
  • Die Sanitäranlagen sind gefliest und für die Montage der Anlagen vorbereitet
  • Die Innenwände sind isoliert und neu verputzt – erste Malerarbeiten sind bereits im Gange
  • Die Elektroinstallationen sind erfolgt – neue Lampen wurden in der Kirche bereits montiert. Die Lampen in den anderen Räumlichkeiten werden erst nach Fertigstellung der Malerarbeiten installiert
  • Die neuen Fenster und Türanlagen (bis auf wenige Ausnahmen) sind eingebaut – insbesondere die Falttüranlage zwischen Kirche und Verlängerungsraum kam bereits an den Feiertagen zum Einsatz und wurde von den Besuchern bestaunt
  • Das Dach sowie der Dachboden wurden isoliert
  • Die Renovierungen und nötigen Sanierungen in der Küsterwohnung sind in vollem Gang

Bereits im März werden die neuen Küchenzeilen geliefert und aufgebaut. Bis dahin sollten die meisten, noch offenen Arbeiten fertigstellt werden, so dass wir einer baldigen „Eröffnung“ mit Freude und Spannung entgegensehen können. Es bleiben noch aufregende und hektische Wochen mit viel Arbeit vor uns, die wir mit unseren Architekten und Firmen, die für uns arbeiten und im Einsatz sind, gemeinsam bewerkstelligen.

Es freut uns auch, dass wir in der Zwischenzeit so viele positive Rückmeldungen aus der Gemeinde erhalten haben. Das zeigt uns, dass wir auf einem richtigen Weg sind und wir hoffen sehr, dass viele von Ihnen uns besuchen und die Angebote wahrnehmen, die wir für Sie bereithalten.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich jederzeit ansprechen.

Ihre Kirchmeisterin Jessica Janssen


01.06.2024

Seit unserem letzten Bericht im Gemeindebrief Februar/März hat sich einiges getan: Leitungen wurden verlegt, Wände wurden eingerissen, Wärmepumpen wurden aufgestellt und der nötige Ausgleichestrichtestrich wurde verlegt. Außerdem haben wir bereits eine Küche bei Beate Horsten (Küchen ABC Horsten) aus Randerath bestellt. Letzte Woche wurden schon die neuen Sanitäranlagen mit Firma Roßbach ausgesucht. Wie auch bei der Küche und allem anderen auch, haben wir auch hier vor allem auf Funktionalität und Nutzung geachtet ohne dabei die Ästhetik zu vernachlässigen. Schließlich spielt der Wohlfühlcharakter ebenfalls eine große Rolle!

Auch wenn es noch nicht danach aussieht: es nimmt immer mehr Form und Gestalt an. Schaut man sich das Bild von unserem Gemeindezentrum an, kann man sich kaum vorstellen, dass dort in einigen Monaten unsere neue Küche stehen wird. Vermutlich, wenn in Kürze die neuen Trockenbauwände errichtet, und die Räume erkennbar sind, wachsen auch die Vorstellungskräfte. Es ist spannend zu sehen, wie unser Projekt immer weiter voran geht und von Woche zu Woche umgesetzt wird. Auch, wenn manche Arbeiten im Verborgenen liegen und auf den ersten Blick nicht auffallen, kann ich Ihnen versichern, dass fleißig gearbeitet wird. Alle Firmen arbeiten Hand in Hand und werden vom Architekturbüro RoA Rongen kompetent begleitet. Sicherlich gibt es immer wieder die ein oder andere Herausforderung sowie auch Ungeplantes; bislang aber nichts, was wir nicht gemeinsam mit den arbeitenden Firmen lösen konnten.

Inzwischen sind wir auch nicht mehr auf die Räumlichkeiten unserer katholischen Gemeinde angewiesen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bedanken, dass wir (wieder) das Pfarrheim für unsere Angebote nutzen durften. Schön, wenn ein Dorf so zusammenhält! Jetzt finden unsere Angebote in unserem Pfarrhaus (Hinter der Mauer 33) statt, da Familie Dickmann, wie sich bereits rumgesprochen haben dürfte, ausgezogen, und in ihr Eigenheim eingezogen ist. Für die Zeit unseres Umbaus finden daher alle Kreise und Termine dort statt, außer wir weisen auf einen anderen Veranstaltungsort hin.  Wie gut, dass wir trotz Umbauten und Sanierung fast alles aufrechterhalten können.
Im Sommer wird es noch einmal leichte Einschränkungen in der Kirche geben, da wir dann die Mauer in den Kirchenverlängerungsraum entfernen werden. Wir werden versuchen, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten, weisen aber schon jetzt darauf hin, dass wir hier und da wieder etwas erfinderisch werden müssen. Das macht uns aber weder Angst noch bereitet es uns Kopfschmerzen; denn eines haben wir in den vergangen drei Jahren erfahren: wir wachsen an den Herausforderungen und sind stets offen für neue, spontane Ideen. Das hat uns bereits der Kaffee danach gezeigt. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an Sie alle, dass sie sich auf die Bedingungen einlassen und trotzdem nach den Gottesdiensten noch einige Zeit bei uns verweilen. Dieser Austausch würde uns sonst sehr fehlen! 

 


19.01.2024

Wie im letzten Gemeindebrief angekündigt, konnten wir Anfang Januar mit den Umbauarbeiten im Gemeindezentrum beginnen. Nachdem wir mit einigen Helfern die Räume zwischen Weihnachten und Neujahr geleert hatten, stand den weiteren Maßnahmen nichts mehr im Wege. An dieser Stelle möchte ich nochmals ein Dankeschön an alle aussprechen, die uns unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt unserer Küsterin Ilona Boms, die bereits vor einiger Zeit damit begonnen hat, die Schränke Stück für Stück auszuräumen und uns allen dadurch sehr viel Arbeit erspart hat.
In der ersten Januarwoche wurden dann Leitungen, die für die Wärmepumpen benötigt werden, im Keller installiert und in den Wochen darauffolgenden Wochen starteten die Abrissarbeiten im Gemeindezentrum. Inzwischen sind auch schon die geplanten Durchbrüche gemacht: die Wand zwischen Sakristei und Gemeinderaum ist nun wieder geöffnet, die WC-Anlagen samt Mauern sind entfernt, Durchgänge zwischen Kirchenverlängerungsraum und Gemeinderaum sind errichtet und die Bodenbeläge wurden entfernt. Firma Speiß, die sowohl die Abrissarbeiten wie auch die späteren Trockenarbeiten ausführt, kommt gut und schnell voran. In Kürze wird Frank Thönnissen (Elektroniktechnik)  mit den elektrotechnischen Arbeiten beginnen. Firma Mahr Söhne GmbH (Heizung) hat bereits parallel den Technikraum für die Heizungsanlage bestückt und alle notwendigen Leitungen installiert. Lediglich die Wärmepumpen konnten noch nicht im Garten installiert werden - hier hat das Winterwetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sobald die Wetterverhältnisse es zulassen, gehen auch hier die Arbeiten voran.
Bisher läuft insgesamt alles reibungslos, auch wenn wir vor der ein oder anderen Überraschung standen. Denn keiner konnte genau wissen, was sich unter dem Bodenbelag befand. Lediglich Vermutungen standen im Raum; nachdem jedoch die erste Bodenschicht entfernt wurde, fanden wir heraus, dass nicht nur die Höhe des Bodenbelags in allen Räumen unterschliedlich ist, sondern auch die Unterkonstruktion. Das stellt uns bzw. die Firmen vor einige Herausforderungen, schließlich muss die Höhe für den Einbau der Fussbodenheizung ausgeglichen werden. Dank sehr guter Fachkompetenz von allen Beteiligten konnte schnell eine gut umzusetzende Lösung gefunden werden. Mit derartigen, unverhofften Begebenheiten muss man in der Tat bei einem Umbau dieser Größenördnung rechnen. Warten wir gespannt ab, was uns noch begegnet!
Trotz der intensiven Baumaßnahmen finden unsere Gottesdienste weiterhin statt. Auch wenn die Gemeinderäume fehlen, wollen wir einen Kaffee nach den meisten Gottesdiensten anbieten - diese werden dann pragmatisch in der Kirche stattfinden. Für die kommende Zeit werden wir erfinderisch und auch spontan sein müssen, einige Ideen dazu gibt es bereits und wurden auch schon umgesetzt. Wir sind auch während der Umbauarbeiten für Sie da und freuen uns, wenn wir uns in den Gottesdiensten und natürlich auch bei allen anderen Angeboten, die zur Zeit im katholischen Pfarrheim stattfinden, sehen werden. 


30.11.2023

Die Arbeiten in der Kirche sind fast abgeschlossen. Sowohl Firma Theodor MAHR Söhne GmbH als auch Firma Lindholm GmbH haben schnell und hervorragend gearbeitet. Lediglich die Installation der Wärmepumpen verzögert sich, weil hier vom Kreis noch notwendige Genehmigungen ausstehen. Diese erwarten wir jedoch in Kürze.
Daher sind wir zuversichtlich, dass wir Weihnachten wieder Gottesdienste in der Kirche feiern können. Bis dahin nutzen wir weiterhin unser Gemeindezentrum für Gottesdienste und freuen uns, Sie hier zu sehen.
Die Umbauten im Gemeindezentrum beginnen dann im neuen Jahr. Bitte beachten Sie hierzu unseren Artikel "Umbau im Gemeindezentrum" auf der Startseite.


01.11.2023

Wie in unserer Gemeindeversammlung erläutert, fangen im Oktober die ersten Umbauarbeiten an: unsere Kirche bekommt wieder eine Heizung. Die Firma Theodor MAHR Söhne GmbH wird den Einbau der MAHRCALOR-Heizungsanlage vornehmen. Dazu wird vor dem Eingang des Gemeindezentrums ein Erdaushub notwendig sein, durch den die Rohre unterirdisch in den Kirchenraum verlegt werden. Im Altarraum wird es zwei Luftgitter geben, unter denen die Wärmestationen verbaut sind. Eine Regeltechnik steuert und optimiert die Beheizung des Kirchenraums automatisch und überwacht diese permanent. So kann eine optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur gewährleistet werden. Die dafür notwendigen Wärmepumpen werden im Garten aufgestellt. Ein Technikraum wird in den jetzigen WC-Anlagen des Jugendheims installiert. Aufgrund der Baumaßnahmen werden wir im Oktober keine Gottesdienste und im November eingeschränkt, anbieten können. Gerne können Sie jedoch die Gottesdienste in unserer Region besuchen. Die jeweiligen Termine finden Sie im mittleren Teil des Gemeindebriefes und hier auf der  Homepage. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der Bauarbeiten auf dem Innenhof und in Teilen des Gebäudes zu Einschränkungen kommen kann. Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen auf einen reibungslosen Ablauf. Alle umfangreichen, anstehenden Renovierungen des Gemeindezentrums und Jugendheims werden Anfang 2024 beginnen. Die Pläne hängen im Gemeindezentrum aus und sind darüber hinaus auch in Kürze auf unserer Homepage einsehbar. Sicher ist schon jetzt, dass wir dann mit größeren Einschränkungen rechnen müssen, auf die wir uns bestmöglich vorbereitet haben. Im nächsten Gemeindebrief erfahren Sie dazu mehr und natürlich jederzeit auf der Homepage.

 


23.08.2023

Endlich geht es los! Die neue Heizungsanlage MAHRCALOR wird im Oktober in unsere Kirche eingebaut. Die Gehnehmigung vom LVR-Amt für Denkmalpflege ist endlich eingetroffen nach 1,5 Jahren Wartezeit. Damit wir noch für den kommenden Winter gerüstet sind, werden wir im Oktober beginnen. Während dieser Zeit fallen die Gottesdienste leider aus. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir im November wieder starten können und hoffen daher auf Ihr Verständnis.

Leichte Einschränkungen wird es auch im Jugendheim geben, da die dortigen WC-Anlagen zu einem Technikraum umgebaut werden müssen. Ausserdem wird der Pflasterbelag vor dem Eingang in das Gemeindezentrum aufgenommen werden müssen, da hier die Rohrleitungen für die Heizungsanlage verlegt werden.

Stand heute geht es dann im Januar 2024 mit dem großen Umbau los. Dazu informieren wir ausführlich in unserern Gemeindeversammlung am 24.09.2023.


28.11.2022

In der Gemeindeversammlung am 27.11.2022 haben wir ausführlich von den anstehenden Planungen des Umbaus berichtet. Nun möchten wir auch auf diesem Weg einen Einblick in die bevorstehenden Maßnahmen ermöglichen. Wir werden darüber hinaus auch in Kürze eine Rubrik „Planungsstand Umbau“ auf der Homepage einrichten, über die Sie sich dann jederzeit informieren können.

Wie schon erwähnt haben wir hohe Anforderungen der Landeskirche in Bezug auf Treibhausgasneutralität zu erreichen. Es gibt klare Richtlinien der Themen „Optimierung von Heizungsanlagen“ und den „Bezug von aus ausschließlich regenerativen Quellen erzeugtem Strom“.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass wir fachkundige Partner an unserer Seite haben, um diese Ziele umzusetzen.

Das sind im Folgenden:

  • RoA Rongen Architekten (Wassenberg)
  • Theodor Mahr Söhne GmbH (Aachen)
  • Elektrotechnik Frank Thönnissen (Heinsberg)

Das Architekturbüro Rongen erstellt nicht nur alle Pläne und Berechnungen für die anstehenden Umbauten, sondern überwacht auch die nötigen Arbeitseinheiten und verfügt über das Know-how bezüglich der Antragsstellungen (Fördergelder etc.). Somit liegen Ingenieursplanung und Fachplanung in einer Hand und ermöglichen einen reibungslosen Ablauf zwischen den Gewerken.

Firma Theodor Mahr Söhne GmbH ist der Fachspezialist für die Beheizung von kirchlichen Räumen. Sie planen und installieren nicht nur Heizungen, sondern fertigen die Komponenten gleich selbst in Aachen an. Auf diese Weise werden eine flexible Gestaltung und Ausführung ermöglich. Die Beheizung einer Kirche zum Beispiel ist eine sehr komplexe und anspruchsvolle Aufgabe. Aufgrund ihrer Nutzung, ihrer Möglichkeit zur Beheizung und ihren Anforderungen an das Raumklima (hier ist besonders die Orgel in Blick zu nehmen), sind sie nicht mit anderen Räumen zu vergleichen. Der Kirchenraum soll zukünftig mit einer Luftwärmeheizung beheizt werden, die über 3 Wärmetauscher mit inverter Technologie betrieben wird. Dabei laufen die 3 Pumpen nicht alle gleichzeitig unter ständiger Belastung, sondern werden bei Bedarf (Kaskadenschaltung) automatisch von der Heizungssteuerung hinzugeschaltet. Es wird also nur die Leistung in Anspruch genommen, die auch nötig ist zum jeweiligen Zeitpunkt. Dazu werden im Kirchenboden (Altarbereich rechts und links) zwei Luftschlitze mit eingelassenen Wärmetauschern installiert, welche die Luft langsam und gesteuert erwärmen. Dies geschieht über eine programmierte Heizsteuerung, welche auch die Luftfeuchtigkeit misst und entsprechend regelt. Die Wärmepumpen werden im Garten aufgestellt.

Die weiteren Räumlichkeiten (Gemeindezentrum, Sakristei, Jugendheim) werden von derselben Heizungsanlage versorgt, allerdings mittels einer Fußbodenheizung erwärmt.  

Außerdem wurde ein Antrag an den Denkmalschutz gestellt, den Mauervorsprung zwischen Kirche und Kirchenverlängerungsraum zu entfernen. Dadurch können wir die beiden Räume optisch besser miteinander verbinden bei Bedarf. Zurzeit haben wir zwar die Möglichkeit, die Schiebelemente auf dieser Mauer zu öffnen, jedoch sitzen Gottesdienstbesucher gefühlt immer ein wenig „außen vor“. Zudem ist die Sicht teilweise eingeschränkt. Zwar werden wir hier die Möglichkeit mit einer satinierten Faltschiebetüre schaffen, die beiden Räume zu trennen, ermöglichen aber auch eine Verbindung durch Öffnung jener, bei stark besuchten Gottesdiensten. Ein weiterer positiver Effekt: der Nebenraum wird lichtdurchflutet, da satiniertes Glas lichtdurchlässig ist.

Zudem werden wir im Verlängerungsraum die beiden Fenster durch Glastüren (satiniert) ersetzen, um zum einen den direkten Durchgang in den Gemeindesaal zu ermöglichen und zum anderen eine weitere natürliche Lichtquelle herzustellen. Insgesamt wird der Raum sehr viel freundlicher und heller werden. Der vorhandene Durchgang (weiße Holztüre) wird durch eine Wand geschlossen.
Aufgrund gegeben falls anstehender Neuausrichtungen unserer Gemeinde, nach der Pensionierung von Pfarrerin Beate Dickmann, wollen wir eine Möglichkeit schaffen, dass Gemeindebüro aus dem jetzigen Pfarrhaus auszulagern und in das Zentrum zu integrieren. Das hängt von der zukünftigen Nutzung des Pfarrhauses ab. Aus diesem Grund wird die Wand von der Sakristei zum „kleinen“ Gemeindesaal durchbrochen. Das ermöglicht eine Vergrößerung der Sakristei und gleichzeitig die Unterbringung eines Büros. Ausserdem wird eine Wand im „kleinen“ Gemeindesaal gezogen; die noch bestehende Räumlichkeit wird dann als Garderobe genutzt und dem „großen“ Gemeindesaal zugeführt.

Im „großen“ Gemeindesaal werden wir im Eingangsbereich eine neue Schiebetüranlage einbauen. Die Küche wird modernisiert und mit einer Durchreichmöglichkeit in den Gemeindesaal versehen. Ebenso werden die WC-Anlagen saniert und barrierefrei umgebaut. Der Bodenbelag wird, wie in allen anderen Räumlichkeiten auch (ausgenommen Kirche) erneuert und mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Des Weiteren werden die Innenräume/Decken teilweise isoliert. Diese umfänglichen Modernisierungen beinhalten auch die Neugestaltung des Interieurs. 

Auch das Jugendheim wurde bei unseren Planungen selbstverständlich berücksichtigt. Hier werden, neben Isolierungen und neuen Bodenbelägen sowohl eine neue Fensteranlage eingebaut, sowie bodentiefe Fenster zum Gartenbereich mit einer Türe zum direkten Übergang in den Garten. Im Eingangsbereich wird ein neues, barrierefreies WC entstehen und ein Technikraum, in dem alle nötigen Versorgungseinheiten untergebracht werden. Der Eingang zum Jugendheim wird verlegt und ein barrierefreier Zugang zu den Räumlichkeiten wird geschaffen. Der Jugendkeller wird zukünftig nicht mehr als solcher zur Verfügung stehen können. Dieser Raum wird für Technik und Archivmöglichkeiten genutzt werden. Wir werden jedoch den Gartenbereich entsprechend umgestalten, um hier weitere attraktive Aufenthaltsbereiche zu schaffen.

Selbstverständlich wurde bei allen Planungen auch der Bezug von regenerativen Stromquellen berücksichtigt. Daher werden wir eine PV-Anlage auf dem Flachdach installieren, welche den Strom zur Eigennutzung herstellt. Insgesamt werden wir durch das Zusammenspiel von Isolierung der Räume, energetischem Heizen mit einer Luftwärmepumpe und eigenhergestelltem Strom die laufenden Kosten sichtbar senken können. Außerdem kommen wir den geforderten Zielen bezüglich der Treibhausgasneutralität deutlich entgegen.

Die Küsterwohnung steht zurzeit leer und wird als Lagerfläche genutzt. Da dies vor allem während der Bauzeit unabdingbar ist, sehen wir vorerst von einer Fremdvermietung ab. Wie genau die zukünftige Nutzung aussehen wird, werden wir noch besprechen.

Sobald uns die fertig gestellten Pläne zur Verfügung stehen, werden wir diese auf unserer Homepage stellen und im Gemeindezentrum aushängen.

Alle aufgezählten Vorhaben bedeuten, wie Sie denken können, eine hohe Investition. Fest steht, dass diese umfangreichen Maßnahmen teilweise durch die Fluthilfe sowie Fördergelder zum `Wiederaufbau von Kirchen und Gemeinden` finanziert wird. Auch der Kirchenkreis hat bereits seine Unterstützung bei Bedarf angeboten. Durch eine gute Haushaltsplanung in den vergangenen Jahren haben wir ein vernünftiges Eigenkapital aufgebaut. Nichtsdestotrotz stehen wir vor einer großen Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Am falschen Ende zu sparen kann und darf jedoch zu keiner Zeit das Ziel sein.


Wiedereröffnung unseres Gemeindezentrums am 28.Juni um 14 Uhr

Endlich ist es so weit! Wir feiern unser neu gestaltetes Gemeindezentrum nach Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Nachdem die Flut in der Nacht vom 15. Juli 2021 unsere Räumlichkeiten gänzlich zerstört hatte und wir 2 Jahre lang auf die Baugenehmigung des Denkmalschutzes warten mussten, sind die Arbeiten, welche im September 2023 begonnen haben, nun abgeschlossen. Eine lange Zeit der Planung, großes Engagement, viel Hoffnung und auch Kräfte liegen hinter uns und lassen uns mutig in die Zukunft blicken. Wir haben viel Neues geschaffen in den vergangenen Jahren und das wollen wir natürlich mit einem großen Fest gemeinsam mit Ihnen feiern. Alle Gemeindeglieder, Ehrenamtliche, Helfer, Handwerker, Architekten, Interessierte, Gönner und Freunde aus unseren Nachbargemeinden von nah und fern, sind herzlich eingeladen, diesen besonderen Tag mit uns zu verbringen.
Wir starten um 14 Uhr mit einer kurzen Andacht in der Kirche. Danach wird unsere Kirchmeisterin Jessica Janssen die Räumlichkeiten im Rahmen einer feierlichen Rede eröffnen. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, alle Räume zu besichtigen und den Nachmittag mit uns gemeinsam ausklingen zu lassen.
Selbstverständlich kümmern wir uns um Ihre kulinarische Verpflegung, kommen Sie hungrig, wir sorgen für den Rest. Das Akustikduo „Saitensprung“ sorgt an diesem Tag darüber hinaus für die musikalische Unterhaltung auf unserem Gelände. Für die „Kleinen“ ist natürlich auch gesorgt: eine Multiplay-Hüpfburg steht bereit. Zusätzlich zaubern Nataly und ihr Team mit ihren lustigen Ballonmodellagen Glanz in die Kinderaugen.
Freuen Sie sich auf einen bunten und fröhlichen Nachmittag mit uns. Wir freuen uns über viele Besucher, die hoffentlich auch nach diesem Fest unser Haus mit Lebendigkeit füllen werden. Denn nur dann kann unser Gemeindehaus ein Ort werden, an dem man sich auf vielfältige und verschiedene Weise begegnet, an dem gefeiert wird und vor allem Glaube, Hoffnung wie auch Liebe erfahrbar wird.
Geben Sie uns bitte kurz Bescheid, wenn Sie an unserem Fest teilnehmen. Herzlichen Dank! 

Quartiersarbeit - Was ist das und was hat die Ev.Kirche damit zu tun?

Quartiersarbeit – Was ist das und, was hat Ev. Gemeinde damit zu tun?

Wie können wir gut Leben, da wo wir leben? Unter dieser Leitfrage könnte man Projekte zusammenfassen, die seit einigen Jahren von Städten und Kommunen auf den Weg gebracht werden. Ziel ist es die Entwicklung von Stadteilen (Quartiere) und Regionen nicht einfach sich selbst zu überlassen. Denn die Realität von zunehmender Armut, Zersiedlung und mangelnder Infrastruktur macht das Leben in bestimmten Wohnräumen schwer. Umso mehr, setzen solche Projekte bei ganz unterschiedlichen Teilen des Lebens an.  Das eine Projekt, will ein Elternkaffee verwirklich. Das andere will Naherholungsgebiete verschönern. Das nächste hilft Senioren mobiler zu werden.

Dabei ist für die Quartiersarbeit wichtig: Sie soll partizipativ sein. Die Bewohner selber sollen also aktiviert werden. Sie sollen selber Ideen gewinnen, planen, umzusetzen und Projekten ein dauerhaftes Leben zu geben. Das können einzelne Bewohner sein, aber auch Vereine und eben auch Kirchengemeinden.  Und spätestens da sind wir bei uns als Evangelischer Kirche. Gerade weil wir erleben, dass Gemeinden immer größer werden, ist es wichtig die Verbindung zu den Menschen vor Ort nicht zu verlieren. Dafür ist der Einsatz im Quartier bzw. die Teilhabe an Projekten im Quartier eine gute Möglichkeit.

Anders gesagt: Wir als Evangelische Kirche sind immer Teil des Lebens vor Ort. Wir gestalten mit anderen zusammen das gemeinsame Leben im Ort, im Stadtteil oder eben im Quartier. Deshalb wollen wir noch viel mehr danach suchen mit Vereinen und Gruppen zusammen die Frage zu beantworten: Wie können wir gut Leben, da wo wir leben. Das tun wir aus einem christlichen Auftrag heraus. Das tun wir, um nicht nur uns selbst zu dienen, sondern um selbstbewusst Kirche für andere zu sein.

Es wird also in den Nächten Monaten zunehmen, dass wir Kontakte aufbauen und Menschen einladen, mit uns das „gute der Stadt“ zu suchen. Unser neues Gemeindezentrum gibt uns dazu eine gute Möglichkeit. Die Ev. Kirchengemeinde Heinsberg ist hier ein spannendes Vorbild. Hier wird schon lange die Verbindung gesucht, zu Karnevalsvereinen, Bauern, Volkshochschulen, Upcycel-Gruppen und Gastronomen. Auch Sie sind eingeladen, mitzudenken. Wir werden in den kommenden Monaten mehr dazu veröffentlichen. Es lohnt sich also gespannt zu sein.

Wir brauchen Dich

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Vom Kooperationsraum über die Fusion hin zum Möglichkeitsraum

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Da stehen Sie, ganz unterschiedliche Menschen in schwarzer Montur. Offensichtlich alle berufen zum Dienst am Wort Gottes. Vielen von Ihnen werden den einen oder die andere schon kennen. Wieder andere sind dem Namen nach bekannt. Bisher immer in ihren eigenen Gemeinden. Seit diesem Jahr ganz offiziell zusammen auf dem Weg in eine große Gemeinde.  Manchen macht dabei das Wort Fusion Angst. Es klingt nach Verlust von Identität und Möglichkeiten. Die Erfahrung der letzten Monate zeigt aber: Wir gewinnen mehr durch die Gemeinschaft mit anderen, als wir verlieren. Die Kolleginnen und Kollegen in der Region haben viele Talente. Keine Predigt gleicht der anderen. Ideen und Perspektiven, auf das was Kirche heute sein soll, sind vielfältig. Das ist kein Selbstzweck. Das erkennen wir als echte Möglichkeit für die Gemeinde. Denn so haben Sie nicht nur den einen Pfarrer/die eine Pfarrerin oder Prädikantin. Sie haben sechs spannende Persönlichkeiten, die für die Sache Gottes eintreten. Damit wird möglich, dass trotz sinkender Stellenanteile, das Angebot der Gemeinde breiter wird.
Wir dürfen am Lago ein Tauffest feiern und sagen: Das sind wird.
Wir dürfen in Ratheim die Entwicklung eines Stadtteils begleiten und sagen: Das sind (auch) wir.
Wir dürfen in Hückelhoven schöne Gottesdienste im Friedenpark und in der Denkmalkirche feiern uns sagen: das sind (auch) wir. 
Wir dürfen in Gangelt bei Gospel fröhlich mitsingen und sagen: Das sind (auch) wir.
Darum spreche ich gar nicht so oft von Fusion. Ich spreche und erzähle viel lieber von den neuen Möglichkeiten. Ich erkenne in dem, was die Zukunft bringt, einen Möglichkeitsraum. Denn wo Menschen sich trauen zu sagen: Wir tun das gemeinsam, da eröffnen sich Möglichkeiten. Das läuft nie ohne Konflikte. Das wird kein „Ponyhof“, wie man so nett sagt. Aber es wird auf jeden Fall etwas, auf das wir uns alle freuen können.

 

meinegemeinde.digital

Frischer Wind für unsere Kommunikation!
Immer gut informiert – und das endlich ohne Zettelwirtschaft und Sucherei!

Auf der letzten Gemeindeversammlung kam der Wunsch auf, schneller über Änderungen informiert zu werden. Oftmals sind Informationen nach Druck des Gemeindebriefes schnell veraltet oder hinfällig. Dem Wunsch sind wir gerne nachgekommen und haben ihn für unseren Kooperationsraum umgesetzt.

Unsere neue App, die bereits verfügbar ist, sich aber noch im Aufbau befindet, macht’s möglich: Termine, Neuigkeiten, spontane Änderungen – in Kürze alles direkt auf Ihr Handy. So bleiben Sie stets aktuell informiert und verpassen keine Veranstaltungen unseres Kooperationsraumes.
Wenn Sie keine Lust mehr haben, sich durch sperrige Webseiten zu klicken, auf Aushänge oder den nächsten Gemeindebrief zu warten, dann laden Sie sich die App meinegemeinde.digital herunter und geben Sie den Code evangelischfuerdich.meinegemeinde.digital ein.

Wer keine App runterladen möchte, kann auch einfach die Informationen im Browser nutzen – ganz ohne Download. Dazu einfach den QR-Code scannen!
Wir helfen natürlich gerne bei der Einrichtung – sprechen Sie uns einfach an!

 

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Was ist Seelsorge?

Wie sie vielleicht wissen: Wir bieten als Kirche gerne Seelsorge an. Aber was meinen wir eigentlich, wenn wir das sagen? Was kann man erwarten, wenn man nach Seelsorge fragt. Wir kennen ja oft noch das Wort von der „Beichte“. Wir kennen das Wort „Therapie“ oder auch „Supervision“. Die letzten beiden erhoffen wir uns vor allem von besonders dafür geschulten Fachleuten. Seelsorge hat etwas von all dem.

Seelsorge ist zu Beginn oftmals erst ein Gespräch. Eines, das kein Erklärtes Ziel hat. Seelsorge will zunächst einmal nichts leisten oder klären. Seelsorge lädt viel mehr dazu ein, inne zu halten, ganz geschützt zu sagen, was gerade dran ist. Seelsorge sagt dabei: Hier bist du willkommen. Hier ist kein Problem zu groß oder zu klein. Hier muss ich mich nicht rechtfertigen, sondern hier rechtfertigt viel mehr Gott, dass ich einfach sprechen darf.

Seelsorge kann der Anfang von Veränderung sein.
Seelsorge kann professionelle Therapie begleiten.
Seelsorge kann der Raum sein, um etwas loszuwerden.
Es kann der Raum sein, um durch Gebet oder Stille, Gott zu erleben.
Seelsorge kann eine Möglichkeit sein, sich ganz persönlich segnen zu lassen.

Versprechen können wir dabei, Gott sei Dank, nichts, außer, dass alles, was gesagt wird nur zwischen SeelsorgerIn und Seelsorge-Suchendem bleibt.  Und genau deshalb laden wir dazu ein. Seelsorge ist offen für das, was Menschen auf der Seele liegt. Seelsorge ist offen für das, was Gott tut, wo zwei oder drei zusammenkommen.

Wenn Sie Mal auf der Suche sind, nach Sorge für die Seele:

Wir stehen zur Verfügung.

Jessica Janssen, Felix Schikora und das ganze Team des Möglichkeitsraums