Losung für Juli

Du sollst dich nicht der Mehrheit
anschließen, wenn sie im Unrecht ist.
Exodus 23,2

 

Gedanken zur Jahreslosung 2024

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Ein Leben ist so viel wert, wie viel Liebe es hat.
Alles andere ist nichts, gar nichts...,
alles Große und alles Kleine ist unwichtig -
wir sind nur nach einem gefragt,
ob wir Liebe haben oder nicht.

Dietrich Bonhoeffer

KiGo

 
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Neues von

Rabe Raffael
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Gottesdienste/KiGO

 

Verschiedenes

Schultankstelle

 

Ob nach den Ferien wirklich alles fast normal läuft in den Schulen? Wir wollen es hoffen. Sicher ist aber, dass die Kinder und Jugendlichen (wieder) neues Material brauchen:
Taschen, Mappen, Beutel, Stifte, Bücher, Hefte, und, und, und.
Manche Familien sind dadurch finanziell sehr belastet – zumal, wenn mehrere Kinder auszustatten sind.

Wir helfen schnell und anstandslos mit Materialien oder Einkaufsgutscheinen aus.
Man kann uns direkt über das Gemeindebüro oder Pfarrerin Dickmann ansprechen, Schüler*innen der Grundschule Randerath auch über die Schule selbst unter dem Stichwort „Schultankstelle“

 


 

 

„Bestattung ohne Kirche“

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Als ich vor mehr als 30 Jahren in unsere Gemeinde kam, war Sterben und Tod kirchlich noch ganz anders eingebunden. Sehr viel öfter als heute wurde ich zu Schwerkranken gerufen, um einen Segen zu erteilen oder zu gerade Verstorbenen, um mit den Angehörigen am Bett noch Andacht zu halten.
Das ist inzwischen selten geworden und ich vermute, nicht nur in unserer Gemeinde.

Was mir erst seit einiger Zeit begegnet ist die Tatsache, dass auch Bestattungen von Gemeindemitgliedern ohne kirchliche Begleitung erfolgen.
Manchmal bekommen wir von Bestattern die Information, aber längst nicht immer, sodass diese Menschen einfach aus unserem Blickfeld verschwinden, ohne dass wir die Hintergründe kennen.

Mich hat das sehr irritiert.
Warum sprechen mich Angehörige nicht mehr an, um sie in dieser schweren Abschiedsphase zu begleiten und die kirchliche Trauerfeier mit ihnen zu gestalten?
Zumal ja keinerlei Kosten damit verbunden sind, ganz gleich in welcher Form und mit welchem Zeitbedarf dies vonstattengeht.

Wir sind als Pfarrer/innen intensiv in der Seelsorge ausgebildet und haben umfangreiche Erfahrung darin, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Angehörigen bei ihrer je eigenen Trauerarbeit und der Abschiedsgestaltung aufzunehmen.
Trauernden beizustehen und Verstorbene mit Gottes Zuspruch zu verabschieden – das sind christliche Grundaufgaben.

Gott lässt uns nicht fallen, weder in unserer Trauer noch in unserem Tod. Seine bleibende Nähe zuzusprechen und erfahrbar zu machen, seine Verheißung des ewigen Lebens zu verkünden und dem Tod entgegenzustellen, das ist mir ein Anliegen als Gemeindepfarrerin. Das möchte ich von Herzen gerne tun für die, die mir anvertraut sind bzw. die sich mir anvertrauen.

Wie nehmen Sie, liebe Gemeindeglieder, das wahr?
Gerne können Sie mir eine Rückmeldung geben – persönlich, telefonisch, per Email.

Ist es für Angehörige einfacher, alles in einer Bestatterhand zu belassen, unabhängig von den Kosten?
Ist es eine zunehmende Kirchenferne, die bedingt, dass Menschen gar nicht mehr um die Möglichkeit der geistlichen Begleitung wissen?
Oder ist es eine Abkehr von Kirche und eine Zeichensetzung eben dafür?

Zum Schluss noch eine Bitte: Selbstverständlich muss sich niemand dafür rechtfertigen, Angehörige ohne Kirche bestatten zu lassen. Aber eine kurze Meldung über den Tod eines unserer Gemeindeglieder – und wenn es nur über den Bestatter ist – wäre hilfreich für uns. Wir könnten unsere Listen zeitnah korrigieren und, wenn gewünscht, Verstorbene im Gemeindebrief aufführen und am Ewigkeitssonntag mit bedenken.

Gerne bin ich auch bereit, im Zweifelsfall unverbindlich zu beraten.
Wie auch immer Sie darüber denken: Gott sei mit Ihnen, wenn Sie um einen lieben Menschen trauern müssen, er stelle Ihnen Wegbegleiter zur Seite, die Sie trösten und gebe Ihnen Zeichen, die Ihnen guttun.

Ihre Pfarrerin Beate Dickmann


Kinderbibel-Wandertag am Samstag, 24.August

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder alle Kinder im Alter von 6-12 Jahren zu einer kleinen biblischen Wanderung einladen. Wir starten um 14 Uhr am Gemeindezentrum. Unterwegs werden wir Gleichnisse hören, die Jesus früher oft erzählt hat. Was hat es mit diesen Geschichten auf sich? Warum hat Jesus sie erzählt? Und können wir heute noch davon lernen? Außerdem werden wir eine kleine Picknick-Pause machen. Bitte denkt an passende Kleidung und Sonnenschutz. Wir wollen gegen 18 Uhr zum Gemeindezentrum zurückkehren. Bitte meldet euch bis zum 21. August im Gemeindebüro an. Rabe Rafael und das KiBiTag-Team freuen sich auf euch!
Übrigens könnt ihr euch gerne schon den nächsten KiBiTag-Termin vormerken: der soll am Samstag, den 09. November, sein.

 

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Bild von PublicDomainImages auf Pixabay

Start der neuen Konfi-Gruppe

„Etwas Neues“ …
Felix Schikora wird auch die neue Gruppe wieder übernehmen, allerdings mit einigen Änderungen, von denen er das Presbyterium an einem Präsentationsabend gut überzeugen konnte.
„Etwas Neues - Das Konficamp-Modell“ lautete die Überschrift für diesen Abend. Das Modell findet zusammen mit den Gemeinden Heinsberg, Ratheim-Gerderath und Wegberg statt. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Modells sind das Konficamp im Oktober sowie regelmäßige Treffen in der großen Gruppe Aber in jedem Fall gibt es auch kleinere Treffen nur mit den Randerather Konfis. Wir wollen diesem Konzept eine Chance geben und sehen darin großes Potential, dass sich die Konfis untereinander austauschen, verbinden und viele Erfahrungen sammeln können. Vor allem aber solltet Ihr - liebe Konfis - diesem Modell eine Chance geben und Euch auf die vielfältigen Möglichkeiten, die dadurch entstehen, einlassen. Alle Einzelheiten, Fragen und Anregungen, vielleicht auch Ängste und Vorbehalte können persönlich mit Pfarrer Felix Schikora besprochen werden. Ein persönliches Anschreiben sollten alle Konfis und Eltern inzwischen per Post erhalten
haben. Außerdem hat bereits ein Informationsabend der neuen Gruppe am 22.05.2024 stattgefunden. Sollten nicht alle die Möglichkeit gehabt haben, hieran teilzunehmen, können persönliche
Termine in Absprache mit Pfarrer Felix Schikora vereinbart werden, um weitere Fragen zu klären. Nachstehend Termine, die schon notiert werden können:
- 05.05.2024 von 16:30 - 18:30 Uhr: erstes Treffen für die Randerather Konfis mit Pfarrer Felix Schikora im Pfarrhaus. Hier können sich alle näher kennenlernen und den gemeinsamen
Einstieg bei Knabbereien und Getränken feiern.
- 14.06.2024 von 16:00 - 19:15 Uhr: Kennenlernen in der „großen“ Gruppe mit Jugendgottesdienst und Übernachtung (wer will) in der „Homechurch“ in Heinsberg
- 25.08.2024 um 10:00 Uhr: Vorstellungsgottesdienst der Konfis in Randerath
- 21.10. - 25.10.2024: Konficamp mit allen zusammen (weitere Infos folgen noch)
Die Konfirmationen finden in 2025 am 24.05. + 25.05. jeweils um 11 Uhr statt.
Das wird mit Sicherheit ein Jahr voll neuer Begegnungen und Erfahrungen. Nur mit Euch
kann unsere Gemeinde lebendig bleiben!

Pfarrerin Beate Dickmann ab 1.Juni im Wartestand

Wie Sie inzwischen alle wissen, ist Pfarrerin Beate Dickmann schon seit längerer Zeit erkrankt und daher nur eingeschränkt im Dienst tätig gewesen. In ihrem Grußwort aus Dezember hatte sie bereits darüber berichtet und noch vorsichtig einen Wiedereinstig in Aussicht gestellt. Aufgrund von zunehmenden gesundheitlichen Problemen, hat Pfarrerin Beate Dickmann sich nach Absprache mit der Landeskirche und dem Kirchenkreis in den Wartestand versetzen lassen. Frau Dickmann tritt am 01.12.2024, wie geplant, in den Ruhestand; ab 01.06.2024 befindet sie sich dann im Wartestand. Das bedeutet, dass sie frei ist von den Pflichten und Diensten aus ihrer Pfarrstelle. Selbstverständlich werden wir die Verabschiedung und unseren Dank für den geleisteten Dienst hier in der Gemeinde Ende des Jahres feiern; dazu informieren wir rechtzeitig. Pfarrerin Beate Dickmann wird sich dann auch mit persönlichen Worten im Gemeindebrief von Ihnen verabschieden. Bei weiteren Fragen oder bei Kasualangelegenheiten (Taufen, Trauungen, Seelsorge-/Sterbefällen) können Sie sich gerne an unsere Kirchmeisterin und Prädikantin Jessica Janssen wenden.


Wir wünschen Pfarrerin Beate Dickmann alles erdenklich Gute und Gottes Geleit!

Gott segne und beschütze sie,
er segne das Dunkel, dass sie nicht versteht
und lasse sie schauen sein Licht.
Gott segne ihre Schwäche
und lasse sie erfahren seine Kraft.
Gott segne ihre Hoffnung
und lasse sie vertrauen,
dass größer als ihre Wünsche
seine Liebe ist.

Jessica Janssen für das Presbyterium

Wir suchen eine Küstervertretung

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine Vertretung, die / der unsere Küsterin im Urlaubs- / Krankheitsfall vertritt. Die Bezahlung erfolgt auf Honorarbasis nach Stundenabrechnung. Die Arbeitszeiten sind naturgemäß unregelmäßig, aber mit den Mitarbeitenden abstimmbar. Darum ist es gut, flexibel zu sein. Was alles zu diesem Aufgabengebiet gehört erfahren Sie bei Interesse im Gemeindebüro oder direkt bei unserer Küsterin Ilona Boms.

 

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Gemeindefest in Linnich

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Umbau - was sich getan hat

 

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Seit unserem letzten Bericht im Gemeindebrief Februar/März hat sich einiges getan: Leitungen wurden verlegt, Wände wurden eingerissen, Wärmepumpen wurden aufgestellt und der nötige Ausgleichestrichtestrich wurde verlegt. Außerdem haben wir bereits eine Küche bei Beate Horsten (Küchen ABC Horsten) aus Randerath bestellt. Letzte Woche wurden schon die neuen Sanitäranlagen mit Firma Roßbach ausgesucht. Wie auch bei der Küche und allem anderen auch, haben wir auch hier vor allem auf Funktionalität und Nutzung geachtet ohne dabei die Ästhetik zu vernachlässigen. Schließlich spielt der Wohlfühlcharakter ebenfalls eine große Rolle!

Auch wenn es noch nicht danach aussieht: es nimmt immer mehr Form und Gestalt an. Schaut man sich das Bild von unserem Gemeindezentrum an, kann man sich kaum vorstellen, dass dort in einigen Monaten unsere neue Küche stehen wird. Vermutlich, wenn in Kürze die neuen Trockenbauwände errichtet, und die Räume erkennbar sind, wachsen auch die Vorstellungskräfte. Es ist spannend zu sehen, wie unser Projekt immer weiter voran geht und von Woche zu Woche umgesetzt wird. Auch, wenn manche Arbeiten im Verborgenen liegen und auf den ersten Blick nicht auffallen, kann ich Ihnen versichern, dass fleißig gearbeitet wird. Alle Firmen arbeiten Hand in Hand und werden vom Architekturbüro RoA Rongen kompetent begleitet. Sicherlich gibt es immer wieder die ein oder andere Herausforderung sowie auch Ungeplantes; bislang aber nichts, was wir nicht gemeinsam mit den arbeitenden Firmen lösen konnten.

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(Foto: Ansicht der neuen Küche)

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