Losung für Oktober

Die Güte des Herrn ist´s
dass wir nicht gar aus sind,
seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,
sondern sie ist alle Morgen neu,
und seine Treue ist groß.
Klagelieder 3,22-23

 

Nachruf Pfarrer i.R. Georg Dickmann

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Verschiedenes

Schultankstelle

 

Ob nach den Ferien wirklich alles fast normal läuft in den Schulen? Wir wollen es hoffen. Sicher ist aber, dass die Kinder und Jugendlichen (wieder) neues Material brauchen:
Taschen, Mappen, Beutel, Stifte, Bücher, Hefte, und, und, und.
Manche Familien sind dadurch finanziell sehr belastet – zumal, wenn mehrere Kinder auszustatten sind.

Wir helfen schnell und anstandslos mit Materialien oder Einkaufsgutscheinen aus.
Man kann uns direkt über das Gemeindebüro oder Pfarrerin Dickmann ansprechen, Schüler*innen der Grundschule Randerath auch über die Schule selbst unter dem Stichwort „Schultankstelle“

 


 

 

„Bestattung ohne Kirche“

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Als ich vor mehr als 30 Jahren in unsere Gemeinde kam, war Sterben und Tod kirchlich noch ganz anders eingebunden. Sehr viel öfter als heute wurde ich zu Schwerkranken gerufen, um einen Segen zu erteilen oder zu gerade Verstorbenen, um mit den Angehörigen am Bett noch Andacht zu halten.
Das ist inzwischen selten geworden und ich vermute, nicht nur in unserer Gemeinde.

Was mir erst seit einiger Zeit begegnet ist die Tatsache, dass auch Bestattungen von Gemeindemitgliedern ohne kirchliche Begleitung erfolgen.
Manchmal bekommen wir von Bestattern die Information, aber längst nicht immer, sodass diese Menschen einfach aus unserem Blickfeld verschwinden, ohne dass wir die Hintergründe kennen.

Mich hat das sehr irritiert.
Warum sprechen mich Angehörige nicht mehr an, um sie in dieser schweren Abschiedsphase zu begleiten und die kirchliche Trauerfeier mit ihnen zu gestalten?
Zumal ja keinerlei Kosten damit verbunden sind, ganz gleich in welcher Form und mit welchem Zeitbedarf dies vonstattengeht.

Wir sind als Pfarrer/innen intensiv in der Seelsorge ausgebildet und haben umfangreiche Erfahrung darin, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Angehörigen bei ihrer je eigenen Trauerarbeit und der Abschiedsgestaltung aufzunehmen.
Trauernden beizustehen und Verstorbene mit Gottes Zuspruch zu verabschieden – das sind christliche Grundaufgaben.

Gott lässt uns nicht fallen, weder in unserer Trauer noch in unserem Tod. Seine bleibende Nähe zuzusprechen und erfahrbar zu machen, seine Verheißung des ewigen Lebens zu verkünden und dem Tod entgegenzustellen, das ist mir ein Anliegen als Gemeindepfarrerin. Das möchte ich von Herzen gerne tun für die, die mir anvertraut sind bzw. die sich mir anvertrauen.

Wie nehmen Sie, liebe Gemeindeglieder, das wahr?
Gerne können Sie mir eine Rückmeldung geben – persönlich, telefonisch, per Email.

Ist es für Angehörige einfacher, alles in einer Bestatterhand zu belassen, unabhängig von den Kosten?
Ist es eine zunehmende Kirchenferne, die bedingt, dass Menschen gar nicht mehr um die Möglichkeit der geistlichen Begleitung wissen?
Oder ist es eine Abkehr von Kirche und eine Zeichensetzung eben dafür?

Zum Schluss noch eine Bitte: Selbstverständlich muss sich niemand dafür rechtfertigen, Angehörige ohne Kirche bestatten zu lassen. Aber eine kurze Meldung über den Tod eines unserer Gemeindeglieder – und wenn es nur über den Bestatter ist – wäre hilfreich für uns. Wir könnten unsere Listen zeitnah korrigieren und, wenn gewünscht, Verstorbene im Gemeindebrief aufführen und am Ewigkeitssonntag mit bedenken.

Gerne bin ich auch bereit, im Zweifelsfall unverbindlich zu beraten.
Wie auch immer Sie darüber denken: Gott sei mit Ihnen, wenn Sie um einen lieben Menschen trauern müssen, er stelle Ihnen Wegbegleiter zur Seite, die Sie trösten und gebe Ihnen Zeichen, die Ihnen guttun.

Ihre Pfarrerin Beate Dickmann


Verabschiedung von Pfarrerin Beate Dickmann

Im letzten Gemeindebrief haben wir bereits über die Verabschiedung von Pfarrerin Beate Dickmann berichtet und dazu bereits eingeladen.

Wir möchten nun, da der Termin in greifbare Nähe rückt, noch die fehlenden Informationen nachreichen.

Die Verabschiedung findet am 27. Oktober um 14 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche in Randerath statt. Anschließend

feiern wir im Bischof-Hemmerle-Haus in Ütterath (Kirchaue 2a). Wir bitten um Anmeldung, wenn Sie an den Festlichkeiten nach dem Gottesdienst

teilnehmen wollen. Ebenfalls bitten wir um Mitteilung, sollten Sie ein persönliches Grußwort sprechen wollen. Melden Sie sich in beiden Fällen bitte entweder per Email an randerath@ekir.de oder telefonisch unter (0 24 53) 26 00.

Wir freuen uns auf ein schönes Fest!

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Bild von Kerstin Riemer auf Pixabay

Persönliche Abschiedsworte Pfarrerin Dickmann

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Liebe Gemeinde,

es fällt mir sehr schwer, Worte für meinen Abschied als Ihre Gemeindepfarrerin zu finden, da ein anderer Abschied zurzeit mein ganzes Denken und Fühlen bestimmt: Der Abschied von meinem Mann, der am 01. September verstarb.

Abschiede sind oft schwer – insbesondere die, die das Leben von Grund auf verändern. Es macht es nicht leichter, dass mein Abschied aus der Gemeinde sich sozusagen in Raten vollzog: Beginnend mit dem Lockdown 2020, der ja alle Kirchengemeinden zwang, ihre Arbeit herunterzufahren und neu zu organisieren. Dann die Flutkatastrophe, die viele Menschen in unserer Gemeinde existenziell betraf und auch an unseren Gebäuden so schwere Schäden verursachte, dass diese bis heute noch nicht beseitigt werden konnten und eine Rückkehr in ein „normales“ Gemeindeleben unmöglich machten. Schließlich meine Corona-Infektion, die ein Post-COVID-Syndrom nach sich zog, das mich in die Langzeiterkrankung führte und eine Rückkehr in meinen Dienst vor der Pensionierung verhinderte. Das hatte ich mir anders vorgestellt und gewünscht.

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Rückblick "Männergrillen" und Einladung "Männerbacken"

Am 17. August war es wieder soweit: Einige Männer unserer Gemeinde haben sich im Pfarrgarten zu einem geselligen Nachmittag verabredet. Getreu dem Motto „es braucht nicht viel“, reichten ein heißer Grill, gutes Fleisch, zwei Salate, kalte Getränke und nette Gespräche vollkommen aus. Das gute Wetter kam als Bonus noch hinzu und ermöglichte es, draußen im Garten zu sitzen. Die Zeit verging wieder mal wie im Flug, Langeweile kam keine auf, wissen unsere Männer doch ihre Zeit bestens zu nutzen, wenn sie mal „unter sich“ sind.

Der „Männertreff“, welcher von Frank Wolff organisiert wird, kommt zu verschiedensten Aktionen zusammen. Nicht nur Grillen, auch den ein oder anderen Ausflug hat das Team schon gemacht. Frank berücksichtig die unterschiedlichen, mobilen Möglichkeiten und plant bedacht Ziele, die von möglichst allen erreicht werden können. Im Vordergrund jeder Aktion stehen vor allem, eine gute Zeit sowie ein interessanter Austausch unter „Männern“.

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Proben für unser Krippenspiel

Wer macht mit beim Krippenspiel?

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(Bild von Gerd Altmann auf Pixabay)

Liebe Kinder,

wie gut, dass immer gleich nach den Sommerferien die Lebkuchen in den Supermarktregalen liegen. Das erinnert uns daran, dass wir schon bald wieder Weihnachten haben und eine Krippenspiel vorbereiten müssen! Und was wäre Heiligabend in unserer Kirche ohne ein Krippenspiel mit euch? Wir freuen uns, wenn ihr mitmacht!

Wenn ihr also zwischen 6 und 12 Jahre alt seid und Spaß am Auswendiglernen habt, dann meldet euch im Gemeindebüro bis zum 15.11.2024 an.

Unsere erste Probe findet am Donnerstag, den 21.11.2024 um 16:30 Uhr in unserer Kirche statt. Danach treffen wir uns einmal wöchentlich bis Weihnachten. Je nachdem, wie es uns allen zusammen terminlich am besten passt, können wir auch einen anderen Probentermin vereinbaren. Das besprechen wir beim ersten Treffen. Wie jedes Jahr wird es zusätzlich noch eine Generalprobe geben.

Eure Melanie und Jessica

Keine Bethelsammlung in diesem Jahr

Normalerweise können in einem bestimmten Zeitraum Kleiderspenden für Bethel bei unserer Küsterin abgegeben werden.

In diesem Jahr ist es uns leider nicht möglich, an dieser Sammlung teilzunehmen. Es fehlen die Lagerungsmöglichkeiten der eingereichten

Tüten aufgrund des Umbaus. Bei herbstlicher Witterung können die Sachen nicht draußen gelagert werden.

Da unsere Nachbargemeinde Linnich derzeit auch keine Lagerungsmöglichkeiten haben und uns die logistische Abwicklung über die Gemeinde

Jülich vor einige Probleme stellen würde, haben wir uns entschlossen, in diesem Jahr nicht an der Aktion teilzunehmen.

Im nächsten Jahr sind wir sicherlich wieder dabei und werden Sie rechtzeitig informieren.

Zukunft der Gemeinde Randerath ab 2025

Liebe Gemeinde,

immer wieder haben wir in den letzten 1.5 Jahren darüber berichtet, dass wir in Überlegungen und Gesprächen sind, was die Zukunft unserer Gemeinde angeht und, wie wir uns nach dem Eintritt in den Ruhestand von Pfarrerin Beate Dickmann ausrichten können und wollen. In unsere Überlegungen sind auch die Vorgaben des Kirchenkreises eingeflossen, die den Pfarrstellenrahmenplan ab 2030 in den Blick nehmen. Hier wird deutlich, dass nicht jede Gemeinde mit der bisher zur Verfügung stehenden Anzahl der Pfarrstellen rechnen kann. In den meisten Fällen sind Kürzungen notwendig, um den zukünftigen finanziellen Bedingungen Rechnung zu tragen und dies wird auch zu Zusammenlegungen von einzelnen Gemeinden führen. Wie bereits in der letzten Gemeindeversammlung erläutert, bedeutet dies für Randerath, dass wir weiterhin mit einer 50-%-Pfarrstelle planen können. Allerdings haben Erfahrungen anderer Gemeinden gezeigt, dass es schwierig wird, eine Stelle mit einem Umfang von „nur“ 50% auszuschreiben und zu besetzen, geschweige denn gleichzeitig alle Angebote aufrecht zu erhalten. Klar wird auch in den heutigen Zeiten: Eine Gemeinde kann sich nicht selbst genug sein – sie ist immer Teil einer Gesamtkirche. Grundlegende Strukturveränderungen sind schon heute notwendig und die Konzeption von Gemeinde muss neu überdacht werden. Dies bedeutet, dass ein Näherrücken und eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gemeinden immer wichtiger werden, weil nur so auf Dauer Gemeindearbeit aufrechterhalten werden kann. Der Synodalvorstand sowie auch die Synode unseres Kirchenkreises Jülich haben sich diesen Herausforderungen bereits gestellt und arbeiten in diversen Projektgruppen an der Ausrichtung aller Gemeinden im Kirchenkreis. Zudem ist selbstverständlich jede Gemeinde aufgerufen, sich auf den Weg zu machen und nach Möglichkeiten und Partnern Ausschau zu halten. Einige Gemeinden haben das bereits getan und dadurch wertvolle Projekte und Kooperationen ins Leben gerufen.

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