Fasten ist etwas Komisches. Zum einen ist fasten nach wie vor etwas, dass in Mode ist. Viele Menschen fasten z.B., um sich gesünder zu ernähren oder abzunehmen. Auf der anderen Seite ist verloren gegangen, dass Fasten eine religiöse Übung ist. Es dient eigentlich dazu, für eine bestimmte Zeit, Gott im Alltag einen größeren Raum zu geben, durch die Änderung bzw. das Aufgeben von eingeübtem Verhalten.
Die Aktion „7 Wochen ohne“ versucht schon seit vielen Jahren, die Sache Gottes wieder in Erinnerung zu bringen. Im Grunde immer mit demselben Gedanken: Für Gott ist es wichtiger, dass Menschen ihr Verhalten ändern, als das sie bestimmte Genussmittel aufgeben.
Dieses Jahr geht es darum, ohne Panik zu leben. Panik führt oft zu übereilten Entscheidungen. Panik kann nicht vertrauen, sondern sieht nur darauf, was Menschen gerade tun können. Panik lässt uns glauben, dass wir dem Bösen ohne Hilfe ausgeliefert sind. Gott hat es schwer, gegen Panik in unseren Herzen anzukommen. Daher ist es gut, sich 7 Wochen einzuüben, ohne Panik zu leben!
