Losung für Juli

Du sollst dich nicht der Mehrheit
anschließen, wenn sie im Unrecht ist.
Exodus 23,2

 

Gedanken zur Jahreslosung 2024

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Ein Leben ist so viel wert, wie viel Liebe es hat.
Alles andere ist nichts, gar nichts...,
alles Große und alles Kleine ist unwichtig -
wir sind nur nach einem gefragt,
ob wir Liebe haben oder nicht.

Dietrich Bonhoeffer

KiGo

 
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Neues von

Rabe Raffael
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Gottesdienste/KiGO

 

Konzept/Gemeindebericht

Unser Gemeindekonzept können Sie
hier downloaden: 
 Gemeindekonzept


Gemeindebericht 2018

 

Allgemeines

Die Evangelische Kirchengemeinde Randerath ist eine Landgemeinde, deren Wurzeln mehr als 400 Jahre zurückreichen. Zu ihr gehören 16 Orte und Liegenschaften, räumlich ca. je zur Hälfte im
Stadtgebiet Heinsberg und Geilenkirchen.

Mit Aldenhoven, Jülich und Linnich gehört sie zur
Region III des Kirchenkreises Jülich.

Sie hat eine Predigtstätte, die denkmalgeschützte Kirche aus dem Jahr 1718, eingebaut in die Häuserreihe der Asterstraße in Randerath. Hinter der Kirche befinden sich ein Gemeindesaal, das Jugendheim und der Gemeindegarten.

Zur Gemeinde gehören ca. 1.600 Gemeindeglieder.

Mitarbeitende

Der Gemeinde ist eine 75 %-Pfarrstelle zugeordnet, die zurzeit durch Erteilung von Reli-gionsunterricht an der GGS im Gemeindegebiet einen Umfang von ca. 89 % hat.

Es gibt eine Stelle im Gemeindebüro mit 18 Wochenstunden und eine Küsterstelle mit 22,25 Stunden pro Woche incl. Hausmeister- und Reinigungstätigkeit.

Zwei Organisten teilen sich die Gottesdienste.

Insgesamt 70 Ehrenamtliche wirken in der Gemeinde mit,
davon 6 Presbyter/innen.

Krabbelgruppen, Kindergottesdienste, Kinder- und Jugendarbeit, Kinder- und Jugendfrei-zeiten, Frauenarbeit und Erwachsenenbildung werden meist ehrenamtlich, z. T. durch Hono-rarkräfte betreut.

Eine Männerarbeit und ein Kirchenchor fehlen leider.

Eine Prädikantin befindet sich in der Ausbildung.

Gottesdienste

Die wöchentlichen Gottesdienste werden nach zwei Liturgien (der alten und einer neu erar-beiteten) gefeiert.

Einmal im Monat wird ein ‚Gottesdienst für Ausgeschlafene‘ eine Stunde später angeboten, viermal im Jahr gibt es Bibliologgottesdienste und mehrfach Jugend- und Familiengottes-dienste.

Musikalisch werden die Gottesdienste oft durch zwei Gesangsquartette bereichert.

Das Abendmahl wird monatlich ausschließlich mit Saft und Brot gefeiert. Kinder sind zuge-assen. Seit drei Jahren gibt es das Angebot von Einzelkelchen. Drei- bis viermal im Jahr gibt es ein Agapemahl.

 

Konfirmandenarbeit

Der Unterricht geht über ein Jahr mit zwei Unterrichtsstunden wöchentlich. Außerdem gibt es in dieser Zeit drei von der Pfarrerin und einem Jugendteam begleitete Wochenendse-minare, mindestens drei Exkursionen, zwei Projekttage und mehrere mitgestaltete Gottes-dienste. Viele Konfirmanden nehmen auch an der jährlichen 14tägigen Jugendfreizeit teil und besuchen das wöchentliche Jugendtreffen.

 

Soziale Projekte

Die Gemeinde hat vier dauerhafte Projekte: die ‚Schultankstelle‘, mit der Kinder aus benach-teiligten Familien im schulischen Bereich in Zusammenarbeit mit der GGS vor Ort unter-stützt werden, das Projekt ‚Hoffnung schenken‘, das in akuten Notfällen auch größere Sum-men zur Verfügung stellen kann, ein Projekt zur Unterstützung behinderter Kinder in Mom-basa über die Kindernothilfe und ein Direkthilfeprojekt, das einer kleinen Schule auf den Kapverdischen Inseln gilt.

Außerdem unterstützen wir die Flüchtlinge in unseren Dörfern in unterschiedlicher Weise, u. a. mit einem Deutschkurs für Frauen mit Kinderbetreuung.

Kirchenjubiläum

1718 wurde die Evangelische Kirche Randerath – nachdem sie im Jahr zuvor bei einem ver-heerenden Dorfbrand zerstört wurde – wieder aufgebaut. Dieses Jubiläum haben wir verbun-den mit verschiedenen Aktionen und dem Gemeindefest am 23. September als Höhepunkt gefeiert.

Leider musste die eigentlich geplante Innenrenovierung der Kirche verschoben werden, da die undicht gewordenen Flachdächer von Gemeindezentrum und Jugendheim dringenderen Handlungsbedarf erforderten.

 

Ausblick

Seit Jahren hält sich die Gemeindegliederzahl. Taufen und Sterbefälle, Zu- und Weggemein-dungen halten sich die Waage. Wiederholt überwogen im letzten Jahr allerdings die Austritte die Eintritte bei weitem.

Der normale Gottesdienstbesuch ist weniger, aber besser altersdurchmischt geworden.

Seit letztem Jahr bieten wir wieder einen wöchentlichen offenen Treff für Kinder an, der gut angenommen wird.

Nachdem wir in diesem Jahr ausnahmsweise die Jugendfreizeit in Bayern verbracht haben, werden wir – da unser gewohntes Ziel im Bergischen Land mit neuem Träger wieder offen ist – wieder dorthin fahren. Kosten und Aufwand sind geringer, die Akzeptanz sogar höher.

Die Rekrutierung neuer Jugendteamer und deren Ausbildung sind weiterhin wichtig für unsere rein ehrenamtlich laufende Jugendarbeit.

Überhaupt ist die Wertschätzung und Begleitung der Ehrenamtlichen weiterhin ein wichtiges Anliegen für unsere lebendige Gemeindearbeit.

November 2018

Pfarrerin Beate Dickmann


Kinderbibel-Wandertag am Samstag, 24.August

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder alle Kinder im Alter von 6-12 Jahren zu einer kleinen biblischen Wanderung einladen. Wir starten um 14 Uhr am Gemeindezentrum. Unterwegs werden wir Gleichnisse hören, die Jesus früher oft erzählt hat. Was hat es mit diesen Geschichten auf sich? Warum hat Jesus sie erzählt? Und können wir heute noch davon lernen? Außerdem werden wir eine kleine Picknick-Pause machen. Bitte denkt an passende Kleidung und Sonnenschutz. Wir wollen gegen 18 Uhr zum Gemeindezentrum zurückkehren. Bitte meldet euch bis zum 21. August im Gemeindebüro an. Rabe Rafael und das KiBiTag-Team freuen sich auf euch!
Übrigens könnt ihr euch gerne schon den nächsten KiBiTag-Termin vormerken: der soll am Samstag, den 09. November, sein.

 

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Bild von PublicDomainImages auf Pixabay

Start der neuen Konfi-Gruppe

„Etwas Neues“ …
Felix Schikora wird auch die neue Gruppe wieder übernehmen, allerdings mit einigen Änderungen, von denen er das Presbyterium an einem Präsentationsabend gut überzeugen konnte.
„Etwas Neues - Das Konficamp-Modell“ lautete die Überschrift für diesen Abend. Das Modell findet zusammen mit den Gemeinden Heinsberg, Ratheim-Gerderath und Wegberg statt. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Modells sind das Konficamp im Oktober sowie regelmäßige Treffen in der großen Gruppe Aber in jedem Fall gibt es auch kleinere Treffen nur mit den Randerather Konfis. Wir wollen diesem Konzept eine Chance geben und sehen darin großes Potential, dass sich die Konfis untereinander austauschen, verbinden und viele Erfahrungen sammeln können. Vor allem aber solltet Ihr - liebe Konfis - diesem Modell eine Chance geben und Euch auf die vielfältigen Möglichkeiten, die dadurch entstehen, einlassen. Alle Einzelheiten, Fragen und Anregungen, vielleicht auch Ängste und Vorbehalte können persönlich mit Pfarrer Felix Schikora besprochen werden. Ein persönliches Anschreiben sollten alle Konfis und Eltern inzwischen per Post erhalten
haben. Außerdem hat bereits ein Informationsabend der neuen Gruppe am 22.05.2024 stattgefunden. Sollten nicht alle die Möglichkeit gehabt haben, hieran teilzunehmen, können persönliche
Termine in Absprache mit Pfarrer Felix Schikora vereinbart werden, um weitere Fragen zu klären. Nachstehend Termine, die schon notiert werden können:
- 05.05.2024 von 16:30 - 18:30 Uhr: erstes Treffen für die Randerather Konfis mit Pfarrer Felix Schikora im Pfarrhaus. Hier können sich alle näher kennenlernen und den gemeinsamen
Einstieg bei Knabbereien und Getränken feiern.
- 14.06.2024 von 16:00 - 19:15 Uhr: Kennenlernen in der „großen“ Gruppe mit Jugendgottesdienst und Übernachtung (wer will) in der „Homechurch“ in Heinsberg
- 25.08.2024 um 10:00 Uhr: Vorstellungsgottesdienst der Konfis in Randerath
- 21.10. - 25.10.2024: Konficamp mit allen zusammen (weitere Infos folgen noch)
Die Konfirmationen finden in 2025 am 24.05. + 25.05. jeweils um 11 Uhr statt.
Das wird mit Sicherheit ein Jahr voll neuer Begegnungen und Erfahrungen. Nur mit Euch
kann unsere Gemeinde lebendig bleiben!

Pfarrerin Beate Dickmann ab 1.Juni im Wartestand

Wie Sie inzwischen alle wissen, ist Pfarrerin Beate Dickmann schon seit längerer Zeit erkrankt und daher nur eingeschränkt im Dienst tätig gewesen. In ihrem Grußwort aus Dezember hatte sie bereits darüber berichtet und noch vorsichtig einen Wiedereinstig in Aussicht gestellt. Aufgrund von zunehmenden gesundheitlichen Problemen, hat Pfarrerin Beate Dickmann sich nach Absprache mit der Landeskirche und dem Kirchenkreis in den Wartestand versetzen lassen. Frau Dickmann tritt am 01.12.2024, wie geplant, in den Ruhestand; ab 01.06.2024 befindet sie sich dann im Wartestand. Das bedeutet, dass sie frei ist von den Pflichten und Diensten aus ihrer Pfarrstelle. Selbstverständlich werden wir die Verabschiedung und unseren Dank für den geleisteten Dienst hier in der Gemeinde Ende des Jahres feiern; dazu informieren wir rechtzeitig. Pfarrerin Beate Dickmann wird sich dann auch mit persönlichen Worten im Gemeindebrief von Ihnen verabschieden. Bei weiteren Fragen oder bei Kasualangelegenheiten (Taufen, Trauungen, Seelsorge-/Sterbefällen) können Sie sich gerne an unsere Kirchmeisterin und Prädikantin Jessica Janssen wenden.


Wir wünschen Pfarrerin Beate Dickmann alles erdenklich Gute und Gottes Geleit!

Gott segne und beschütze sie,
er segne das Dunkel, dass sie nicht versteht
und lasse sie schauen sein Licht.
Gott segne ihre Schwäche
und lasse sie erfahren seine Kraft.
Gott segne ihre Hoffnung
und lasse sie vertrauen,
dass größer als ihre Wünsche
seine Liebe ist.

Jessica Janssen für das Presbyterium

Wir suchen eine Küstervertretung

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine Vertretung, die / der unsere Küsterin im Urlaubs- / Krankheitsfall vertritt. Die Bezahlung erfolgt auf Honorarbasis nach Stundenabrechnung. Die Arbeitszeiten sind naturgemäß unregelmäßig, aber mit den Mitarbeitenden abstimmbar. Darum ist es gut, flexibel zu sein. Was alles zu diesem Aufgabengebiet gehört erfahren Sie bei Interesse im Gemeindebüro oder direkt bei unserer Küsterin Ilona Boms.

 

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Gemeindefest in Linnich

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Umbau - was sich getan hat

 

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Seit unserem letzten Bericht im Gemeindebrief Februar/März hat sich einiges getan: Leitungen wurden verlegt, Wände wurden eingerissen, Wärmepumpen wurden aufgestellt und der nötige Ausgleichestrichtestrich wurde verlegt. Außerdem haben wir bereits eine Küche bei Beate Horsten (Küchen ABC Horsten) aus Randerath bestellt. Letzte Woche wurden schon die neuen Sanitäranlagen mit Firma Roßbach ausgesucht. Wie auch bei der Küche und allem anderen auch, haben wir auch hier vor allem auf Funktionalität und Nutzung geachtet ohne dabei die Ästhetik zu vernachlässigen. Schließlich spielt der Wohlfühlcharakter ebenfalls eine große Rolle!

Auch wenn es noch nicht danach aussieht: es nimmt immer mehr Form und Gestalt an. Schaut man sich das Bild von unserem Gemeindezentrum an, kann man sich kaum vorstellen, dass dort in einigen Monaten unsere neue Küche stehen wird. Vermutlich, wenn in Kürze die neuen Trockenbauwände errichtet, und die Räume erkennbar sind, wachsen auch die Vorstellungskräfte. Es ist spannend zu sehen, wie unser Projekt immer weiter voran geht und von Woche zu Woche umgesetzt wird. Auch, wenn manche Arbeiten im Verborgenen liegen und auf den ersten Blick nicht auffallen, kann ich Ihnen versichern, dass fleißig gearbeitet wird. Alle Firmen arbeiten Hand in Hand und werden vom Architekturbüro RoA Rongen kompetent begleitet. Sicherlich gibt es immer wieder die ein oder andere Herausforderung sowie auch Ungeplantes; bislang aber nichts, was wir nicht gemeinsam mit den arbeitenden Firmen lösen konnten.

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(Foto: Ansicht der neuen Küche)

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